Die Raumbörse stellt zweckmässige Räume zu günstigen Preisen für die Bevölkerung und insbesondere für junge Menschen der Stadt Zürich bereit. Die Nutzung der Räume kann zeitlich befristet oder unbefristet erfolgen und ist nicht subventioniert.
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Auf der Raumbörse-Plattform gibt es Dauerangebote, die direkt über die Raumbörse organisiert und vergeben werden, sowie Dauer- und Stunden-/ Tagesangebote von externen Raumanbieter*innen, welche ihre Kriterien selber festlegen.
Ausführliche Beschriebe zu den grösseren Objekten der Raumbörse mit Beispielen von Nutzer*innen sind unter Raumbörse-Projekte zu finden.
In den Räumen der Raumbörse soll Platz sein für die sozialen, kreativen, kulturellen oder künstlerischen Ideen der Nutzer*innen, welche diese unabhängig und aus eigener Kraft realisieren wollen. Die Raumbörse ermöglicht es, Visionen und Innovationen ohne wirtschaftlichen Druck zu entwickeln. Neue (Zusammen-)Arbeitsformen sollen ausprobiert und Strukturen der «sharing economy» etabliert werden können. Sie erbringt damit ihren Auftrag als soziokulturelles Angebot in Form der Förderung:
- der Selbstorganisation
- der Kreativität
- des Experimentierens
- des gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalts.
Die Räume bilden einen bunten Mix aus Büros, Ateliers, Proberäumen oder auch Experimentalwerkstätten, Produktionsorten und Denkfabriken. Die Haupttätigkeitsfelder der Nutzer*innen sind: Kultur/Musik/Freie Kunst, Kreativgewerbe/Werkstätten, Wirtschaftsförderung/Co-Working-Spaces, Bildung/Soziales und Jugendarbeit/ -kultur.
Die Raumbörse übernimmt die wichtige Scharnierfunktion zwischen Eigentümerschaft und Endnutzer*innen bei der Bewirtschaftung von preisgünstigen Zwischennutzungen mit soziokulturellen Zielen. Sie ist Teil des Jugendkulturhauses Dynamo und entstand aus dem Legislaturschwerpunkt «Jugend in Zürich: FreiRäume, Arbeit, Sicherheit» des städtischen Legislaturprogramms 2006–2010.
Weitere Informationen zum Thema: Zwischennutzungen in der Stadt Zürich