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Areal MFO-West in Neu-Örlikon

Areal MFO-West in Neu-Örlikon

MFO

Die Stadt Zürich übernimmt von der ABB das Areal MFO-West in Neu-Oerlikon. Auf über 25'000m2 Fläche entsteht auf dem ehemaligen Gelände der Maschinenfabrik Oerlikon ab 2031 ein bunter Mix aus gemeinnützigem Wohnungsbau, gewerblichen und soziokulturellen sowie wie kulturellen Nutzungen. Die Stadt stützt sich dabei auf ihre Vision MFO-West. Neben der Kultur als Impulsgeberin und Identitätsträgerin des Areals stehen aus gewerblicher Sicht Intelligente Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft im Vordergrund. Die Stadt Zürich möchte auf diesem Areal, das seit jeher für Innovation steht, eine Vorreiterrolle im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des umfangreichen Gebäudebestands einnehmen und für die Zukunft lernen (siehe auch Weiterentwicklung Areal MFO-West).

Bis zum Start des Neubauprojekts stehen von Januar 2025 bis Oktober 2030 diverse Gebäudeeinheiten für Zwischennutzungen zur Verfügung. Die Richtlinien und die transparente Vergabe der Räume stehen im Einklang mit den strategischen Grundsätzen zur Vergabe von Zwischennutzungen.

Die städtische Zwischennutzung auf dem Areal MFO-West soll ein Labor und Experimentierfeld für die Arealentwicklung und Arealbelebung sein. Mit Blick auf die städtische Vision werden v.a. Nutzungen im Bereich Kreislaufwirtschaft (Design, Produktion, Re-Use, Repair) und Intelligente Ressourcennutzung (ClimateTech) sowie kulturelle und soziokulturelle Nutzungen angestrebt.  

Ein kultureller Ort soll entstehen, der als «Lebensraum» konzipiert ist und in dessen Mittelpunkt Künstler*innen unterschiedlicher Sparten stehen. Insbesondere der jüngeren Generation soll MFO-West eine Chance bieten, neue Ideen und innovative Kulturprojekte zu entwickeln und zu erproben. Ein Ort, der interdisziplinär und niederschwellig genutzt werden kann und ein Austausch zwischen der Quartierbevölkerung und den Kulturschaffenden ermöglicht.  

Bestehende Zwischennutzungen auf dem Areal MFO-West 

  • Werkhalle 550 H34: «Ponyhof» Im Werk-, Atelier- und Design-Raum können die Mitglieder des Vereins, aber auch Dritte in der Freizeit kreativ oder handwerklich tätig sein. Im Unterschied zu anderen solchen Angeboten kann sich ein Projekt über Tage oder Wochen erstrecken und das notwendige Material währenddessen dort gelagert werden. Auch sollen Workshops angeboten werden.
  • Ehem. Werkhalle 87S: «Swiss Game Hub» Rund 100 Spielentwickler*innen werden MFO-West zu einem Leuchtturm für Schweizer Videospiele und kreislauffähiges Game Design machen. Neben Co-Working-Arbeitsplätzen und einem Inkubator für Game Designer wird es auch eine Reparaturwerkstatt für Gamekonsolen sowie Ausstellungen und Veranstaltungen geben.
  • Schuppen: «Labör» Der Verein baut auf dem Areal ein Angebot für die Bevölkerung in der Umgebung auf. Ein nicht konsumorientierter Treffpunkt mit Kulturangeboten, Spielgelegenheiten und kleiner Gastronomie soll entstehen. Dabei setzt Labör – dem Namen entsprechend – auf den Einbezug von Interessierten und auf Experimente.
  • Glassblowing Zurich: «Zurich Glassblowing»  der schweizweit erste und öffentliche Hot Shop rund um die Kunst des Glasblasen.
5700m2
2025-2030
Stadt Zürich
Standort

Erika Mann-Strasse 11 und Birchstrasse 146 und 150
8050 Zürich
Schweiz